Konflikte verstehen und regulieren

Jeder hat sie – keiner mag sie. Gleichwohl gehören Konflikte zum normalen Alltag, im Unternehmen, am Arbeitsplatz, im Team und in Beziehungen. Viele Anliegen unserer Kund*innen beinhalten Konflikte, auch wenn sie als Auftrag so nicht deklariert werden.

Konflikte sind nicht nur "normal", oft erfüllen sie eine Funktion, die für die Stabilisierung oder Bewegung eines Systems (auf den zweiten Blick) sehr nützlich ist. Starke professionelle Zusammenarbeit beinhaltet offene Auseinandersetzung zu verschiedenen Perspektiven - mit Eskalationspotential. Beziehung und Komunikation sind anfällig für Missverständnisse und Verletzung von Bedürfnissen - Emotionen sind im Spiel.
Es geht in all diesen Beispielen nicht um Vermeidung von Konflikten, sondern um ein Verständnis für die unterschiedlichen Dynamiken und Hintergründe sowie darum, passende Regulierungs-Möglichkeiten für diese Dynamiken und Emotionen zu finden und zu nutzen.

Inhalt des Seminares sind auch der Unterschied zwischen Konflikt und Krise und die sich daraus ergebenden Vorgehensweisen. Die vorgestellten Modelle werden anhand von verschiedenen Praxisbeispielen erprobt. die eigene Haltung in konflikthaften Situationen reflektiert und im praktischen Üben gefestigt.

Leitung

• Adriana Burgstaller, Organisationsentwicklung, Coaching, Mediation
  
• Hansjürg Lusti, Dipl. Psychologe IAP, Organisationsberater, Supervisor, Coach
  

Daten