Reflexion als zentraler Modus
«... und zum ersten Mal auf der Welt bemerke ich, // dass Schmetterlinge weder Farbe noch Bewegung besitzen, // wie auch die Blumen weder Duft noch Farbe...» Ferdinando Pessao
Reflexionsvermögen ist eine essentielle Kompetenz von Berater*innen. Iterative Reflexionsschleifen sind unabdingbar in Beratungsprozessen und notwendig für die eigene, beraterische Entwicklung. Reflexion ist Teleskop, Feldstecher, Lupe und Mikroskop zugleich. Reflexion ist ein oszillierendes Prisma verschiedenster Ebenen und un-erwarteter Perspektiven. Sie umfasst Wahrnehmen mit allen Sinnen, Beobachten und Nachdenken können, Mitgefühl mit Lebewesen und Welten, Verstehen-wollen sowie Abstraktionsvermögen, welches Optionen und Erkenntnisse auftauchen lässt. Dialogische Reflexion begünstigt Wandel und anderes Handeln. Dialogische Reflexion lässt Offenheit, Erstaunen, aber auch Nichtdurchdringbares.
Inhalte
Leitfragen und -themen:
Was umfasst Reflexion?
Warum macht reflektieren Sinn?
Erkennen und Erkenntnisprozesse
- Was begünstigt Reflexion?
Persönliche Zugänge zur Reflexion
- Reflexionsmodi von Berater*innen
Wie bringe ich Reflexion in die Beratung und was bringt das der Kundschaft?
Metaebenen und Reflexion der Reflexion
Leitung
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Stephan Scharfenberger, Organisationsentwickler, Coach, Supervisor BSO
Daten
Datum | Mo 09.12.2024 – Di 10.12.2024 |
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Zeit | 09.12.2024 09:30 – 17:30 10.12.2024 09:30 – 17:30 |
Ort |
isi, Hornbachstrasse 50, 8008 Zürich, 3. Stock, Raum «Don Marcello» |
Kosten |
CHF 960
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