Systemisch

Einfache Antworten auf komplexe Fragen findet man viele. Die Krux: Sie greifen zu kurz oder gar nicht. Das ist unsere Ausgangslage – hier beginnt unsere Arbeit.

Wir glauben, dass die Welt von heute und morgen eine andere Art von Antworten auf komplexe Fragen erfordert: Systemische Kompetenzen erlauben ein besseres Verständnis und eine differenzierte Auseinandersetzung mit komplexen Verhältnissen und Fragestellungen, die uns in beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten herausfordern. 

Wir stellen die Veränderungen von Kommunikation, Handlungen und Beziehungen zwischen Menschen ins Zentrum und orientieren uns in unserer systemischen Arbeit an folgenden Leitplanken:

• In der Realität sieht die Wirklichkeit manchmal ganz anders aus: Es gibt keine objektive Realität, sondern nur subjektive Wirklichkeitskonstruktionen.
• Jede Sichtweise der Beteiligten auf die Wirklichkeit ist relevant und sinnhaft.
• Kommunikation ist das zentrale Mittel, um soziale Wirklichkeiten und Sinn zu erzeugen und sie dadurch auch veränderbar zu machen.
• Wir verstehen Kommunikation als anhaltenden Suchprozess.
• Komplexe Situationen sind nicht durchschaubar und verlangen nach einem passenden (systemischen) Verständnis und neuen Zugängen.
• Reflexion ist ein zentraler Modus von Beratung.

• Erfahrungen und Potenziale von Einzelnen zu entdecken, wertzuschätzen und zu fördern.
• Eine unterstützende und wertschätzende Kooperation zu stärken und damit Potenziale verbinden.
• Systeme darin unterstützen, sich mit Komplexität (VUCA) reflektiert auseinanderzusetzen und alternative Handlungsräume und -optionen zu gestalten.

Wir...

• sind überzeugt von der Relevanz und erfahren in der Bearbeitung dieser Themenfelder
• sind wissensdurstig und auf dem neuesten Stand von Theorie und Praxis
• gestalten, entwickeln, experimentieren, lernen – neugierig, mutig, beharrlich, risikobereit, kreativ
• nutzen Reflexion als zentralen Modus in komplexen Verhältnissen

Das "International Institute for General Systems Studies" (IIGSS) förderte Forschung und Lehre im systemischen Denken, die Entwicklung systemischer Theorien und deren Anwendungsfelder in vielen Disziplinen, wie beispielsweise Mathematik, Physik, Informatik, Ingenieurwesen, Kybernetik, Systemik, Biologie, Ökologie, Soziologie und Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Die Ergebnisse flossen und fliessen in eine umfassende Landkarte ein.